Missio Truck an der Friedrich-Ebert-Schule

Am Montag, den 18.03.2019 kam der Missio Truck mit einer Vorstellung über das Thema Flucht in unsere Schule.

Zuerst kamen 2 Frauen, eine von der Caritas und eine von Missio und zeigten uns eine PowerPoint Presentation zu dem Kontinent Afrika und die Binnenflucht im Kongo und über die zwei bekämpfenden Rebellengruppen aus Nord- und Südkiva. Die Rebellengruppen vergewaltigen die Frauen aus den Dörfern um die Familien zu zu zerstören und die Kinder zu versklaven.
Diese Kinder sollen dann Coltan, ein Rohstoff dieser sehr oft im Kongo vorzufinden ist abbauen, dieses Coltan wird dann von den Rebellen verkauft um sich von dem Geld Waffen zu kaufen, um die andere Rebellengruppe zu bekämpfen. Das Coltan was verkauft wird, wird von den großen Handyfirmen, wie z.B. von Apple gekauft und in deren Handys verbaut.

Um zu erleben wie sich die Geflüchteten gefühlt haben, durften wir in dem umgebauten Truck in die Rolle eines geflüchteten Menschen eintauchen.

Es gab insgesamt sechs verschiedene Rollen, darunter 3 Mädchen und 3 Jungs. In diesem Truck gab es sechs Räume. Im ersten Raum wurde ein Markt dargestellt, indem es verschiedene Lebensmittelersatzproduckte gab. Im zweitem Raum wurde eine Kirche eines überfallenen Dorfes dargestellt. Dort gab es mehrere Bildschirme, die als Fenster dienten, diese sollten uns zeigen wie es außerhalb der Kirche aussieht. Als nächstes war dort ein Raum mit Audiodateien, wobei uns die Flucht vorgespielt worden ist. Außerdem kam ein Raum, indem wir uns über Fluchtgründe informieren konnten.
Zuletzt war dort noch ein Raum mit einem eingebauten Auto, dort war ein Bildschirm indem der Fahrer gezeigt wurde, der uns erzählte wie die Flucht abläuft.

Am Ende konnte man ein altes Handy von sich abgeben damit es recycelt werden kann, zusätzlich wurden wir noch über ein Fairphone informiert. Dieses ist komplett aus fairem Abbau und aus fairen Mienen, das heißt das Handy wurde unter guten Bedingungen hergestellt und ist trotzdem günstiger als Handys von anderen Handymarken.

Ein Aufsatz von Michelle und Laura (10a)

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