Bericht von Dilara G. - Klasse 8a
Die Klassen 8a und 8b waren vom 4. – 6. Februar in der Skihalle Neuss, um dort ihre Skifreizeit zu verbringen. Der erste Tag war für alle schwieriger als gedacht, zunächst wegen des frühen Aufstehens. Wir mussten um 7 Uhr morgens schon am Bahnhof sein! Dann waren die Skischuhe zum Teil unbequem und haben bei manchen Kindern Schmerzen verursacht. Die dicke Skikleidung war auch ungewöhnlich für die meisten von uns.
Am ersten Tag waren alle Kinder ziemlich langsam beim Anziehen der Skikleidung. Als wir richtig angezogen waren, wurden wir in 3 Gruppen eingeteilt, weil 60 Kinder für einen Lehrer einfach zu viel gewesen wäre. Man hat uns als erstes gezeigt, wie man die Skiier an unseren Schuhen befestigt, und wie man mit Skiier fahren und bremsen kann. Danach durften wir schon zur Hälfte der Piste hoch, um das Bremsen zu lernen. Als die 2 stunden vorbei waren hatten wir in Ruhe Zeit uns umzuziehen, und noch ein warmes Essen im Restaurant zu kaufen. Dann sind wir letztendlich auch wieder nach Hause gefahren.
Am Zweiten Tag ging alles ziemlich schneller und leichter, weil alle dann Ahnung hatten, wie was gemacht werden musste. Die Skilehrer haben uns dann gezeigt, wie man Kurven fährt und sie haben nochmal wiederholt, wie man bremsen kann. Danach durften die Kinder die wollten, von den Skilehrern geprüft werden, ob sie gut genug waren um von ganz oben auf der Piste nach unten zu fahren. Die Kinder die noch Hilfestellung brauchten, mussten für die restlichen Zeit alles wiederholen und die, die alles ohne Schwierigkeiten konnten, durften nach ganz oben auf der Piste gehen um herunterzufahren. Als wir auf dem Rückweg waren, hatte unsere Bahn 30 Minuten Verspätung.
Am dritten und letzten Tag hatten alle mehr Spaß als an den anderen 2 Tagen. An dem letzten Tag wurde nur kurz wiederholt und dann durften alle von ganz oben herunterfahren, aber zuerst mit Hilfestellung der Skilehrer. Als unsere 2 Stunden um waren, hat jede Klasse noch ein Klassenfoto gemacht, und die Kinder die Hunger hatten sind noch essen gegangen. Wir sind dann schließlich ohne Probleme nach Hause gefahren.